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Schloss Köthen, einst Sitz von Fürsten und Herzögen, wurde mehrfach erweitert, umgebaut und saniert. Die Gebäude, deren Eigentümer seit 1997 die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt ist, werden heute vor allem kulturell genutzt. Das Historische Museum mit der Bach-Gedenkstätte, das Naumann-Museum, die Prähistorische Sammlung und die Erlebniswelt Deutsche Sprache laden zum Besuch ein, das moderne Veranstaltungszentrum bietet Kulturelles jeder Art und Tagungen im kleinen und großen Stil, das Stadtarchiv bewahrt Dokumente der Stadtgeschichte, an der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ lernen über 500 Schüler, die gemeinnützige Köthener Bachgesellschaft mbH hat im Prinzessinenhaus ihren Sitz und die Köthen-Information bietet Besuchern und Touristen alle wichtigen Informationen.
Mit der Sanierung der Reithalle als Veranstaltungszentrum ist das Schloss 2008 zum kulturellen Mittelpunkt der Stadt sowie zu einem Zentrum der barocken Musikpflege geworden. Kulturhistorisch bedeutsam ist das Schloss als Wirkungsstätte des Hofkapellmeisters Johann Sebastian Bach in den Jahren 1717 bis 1723. Höhepunkt eines Schlossrundganges ist der 1822 durch Gottfried Bandhauer errichtete Thronsaal im Ludwigsbau, der nach seiner Restaurierung seit 2018 wieder in neuem Glanz erstrahlt.